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Glaubenssätze auflösen - wie geht das? Und was sind Glaubenssätze eigentlich genau? In diesem Beitrag erfährst du,
✓ was Glaubenssätze sind,
✓ wie du sie erkennst und
✓ wie du deine negativen Glaubenssätze auflöst (auch im Unterbewusstsein).
Um deine Glaubenssätze aufzulösen, habe ich dir zwei unterschiedliche Methoden mitgebracht. Eine Methode, mit der du in deinem Bewusstsein arbeitest, und eine zweite, mit der du direkt im Unterbewusstsein arbeitest.
Da deine Glaubenssätze (sowohl positive wie auch negative bzw. sowohl unterstützende wie auch hinderliche) in deinem Unterbewusstsein verankert sind und dieses etwa 90% deiner Handlungen und Reaktionen bestimmt, macht es so viel Sinn, genau dort zu arbeiten.
Doch lass uns vorne beginnen: Was sind Glaubenssätze überhaupt?
P.S. Wenn du direkt erfahren willst, wie du deine Glaubenssätze auflösen kannst, klicke direkt hier (nur wenn du schon weißt, was Glaubenssätze sind und welche dich einschränken).
Was sind Glaubenssätze?
Glaubenssätze sind Sätze, an die du bewusst oder unterbewusst glaubst. Jede:r von uns hat eine ganz eigene Zusammensetzung von Glaubenssätzen und schaut durch die eigene Brille auf sich selbst, andere und die Welt.
Deshalb sind sie weder gut noch schlecht, aber man kann zwischen unterstützenden (oft auch als positiv bezeichnet) und einschränkenden (oft als negativ bezeichnet) Glaubenssätzen unterscheiden.
Unterstützende Glaubenssätze helfen dir dabei, deine Wünsche und Ziele zu erreichen wie z.B. “Alles ist möglich.”, “Mir wird alles gelingen.” oder “Ich bin wertvoll.”.
Einschränkende Glaubenssätze können dir das Leben ganz schön schwer machen und dich bei der Erfüllung deiner Wünsche behindern. Beispiele sind “Ich muss mich immer anstrengen.”, “Von nichts kommt nichts.” oder “Ich werde nur geliebt, wenn ich erfolgreich / schlank / … bin.”.
Glaubenssätze,
✓ bestimmen, wie sehr du an dich glaubst oder eben nicht.
✓ definieren, was du dir selbst im Leben zutraust,
✓ begrenzen dein Potential oder erweitern es.
✓ bestimmen, ob du anderen Menschen vertraust oder nicht,
✓ legen fest, ob die Welt für dich ein sicherer oder ein gefährlicher Ort ist.
Wenn du deine inneren Blockaden lösen willst, um dir selbstbestimmt ein erfülltes Leben zu erschaffen, ist es essentiell deine Glaubenssätze zu untersuchen und aufzulösen.
Wie entstehen Glaubenssätze?
Glaubenssätze sind nicht etwa von Geburt an in dir angelegt. Vielmehr entstehen sie insbesondere in deiner Entwicklung als Mensch, wobei viele davon in der Kindheit entstehen, wenn du sie von wichtigen Bezugspersonen, deinen Eltern, Lehrer:innen, Geschwistern oder anderen wichtigen Personen als Wahrheit übernommen hast.
Oder sie entstehen aus deinen eigenen Erfahrungen, wenn du Dinge immer wieder erlebst oder eine Erfahrung besonders intensiv war. Auch gesellschaftliche Regeln und Medien prägen deine Glaubenssätze.
Vor allem im Kindesalter verstehst du noch nicht, was vor sich geht. Dann musst du alles neu lernen: Deinen Körper und deine Psyche kennenlernen, Mimik und Gestik interpretieren lernen, kommunizieren lernen, Regeln und Werte in deiner Familie und der Gesellschaft kennenlernen. So orientierst du dich an dem, was du vorfindest, zuerst an deine Bezugspersonen.
Also gehen in diesen jungen Jahren all die Informationen ungefiltert in dein Unterbewusstsein. Deshalb ist es manchmal auch eine Herausforderung diese früh entstandenen Glaubenssätze aufzulösen. Wie das durch die Arbeit im Unterbewusstsein trotzdem geht, erfährst du im Laufe dieses Artikels.
Beispiele, wie Glaubenssätze entstehen
Sieht dein Vater die Welt als gefährlich, übernimmst du diese Annahme. Du bist heute als Erwachsene:r skeptisch und vorsichtig, weil für dich die Welt ein gefährlicher Ort ist.
Andersherum kann für deinen Vater die Welt ein fröhlicher Ort sein, in dem immer mehr als genug da ist. Wenn du diese Überzeugung übernimmst, vertraust du dem Leben und gehst zum Großteil in Freude und Zuversicht durch dein Leben.
Ein Glaubenssatz kann auch durch deine Schlussfolgerung auf eine Situation entstehen, die du als Kind noch nicht richtig einschätzen kannst:
Stell dir vor, du verbrennst dir als Kind deine Hand an einer heißen Herdplatte. Du schließt daraus, dass Herdplatten heiß sind, was eine nützliche Überzeugung für dein Leben ist.
Wenn deine Mutter abends gestresst von der Arbeit kommt und dich ohne (für dich als Kind) ersichtlichen Grund anschreit, folgerst du daraus z.B. “Ich bin nicht richtig.” oder “Ich genüge nicht.” Diese Glaubenssätze schränken dich ein. Wenn du heute noch davon überzeugt bist, dass du nicht richtig bist, kann es dir schwer fallen, dich in einem Vorstellungsgespräch im richtigen Licht darzustellen. Oder du traust dir kaum etwas zu, hältst dich zurück und gehst deine Träume im Leben nicht an. Dein Leben zieht an dir vorbei.
Wofür brauchst du Glaubenssätze?
Deine Glaubenssätze schenken dir Orientierung und Stabilität im Leben und helfen dir, die vielen Informationen, die jeden Tag auf dich einprasseln, sicher einzuordnen und schnell darauf zu reagieren.
Du beobachtest Geschehnisse, suchst nach Erklärungen (anhand deiner Glaubenssätze und Überzeugungen) und reagierst entsprechend darauf. Dadurch entstehen Muster und dann Glaubenssätze, die bestimmen, wer du bist in dieser Welt.
Selbsterfüllende Prophezeiungen
Deine Glaubenssätze wirken wie selbst erfüllende Prophezeiungen, was einerseits gut sein und dir Stabilität schenken kann, dich andererseits aber auch hindern kann.
Wenn du etwas glaubst, verhältst du dich bewusst oder unbewusst so, als sei das, was du glaubst, wahr. Dann reagieren andere Menschen auf entsprechende Weise. Die Reaktionen der anderen nimmst du dann durch die Brille deines Glaubenssatzes wahr, weshalb es auch als selektive Wahrnehmung bezeichnet wird. Du nimmst das wahr, was deinen Glaubenssatz bestätigt.
Deine Überzeugungen haben einen großen Einfluss auf deine Gedanken, Gefühle, Entscheidungen und Handlungen und damit auf deine Erfahrungen und Lebensumstände. Du kannst den Kreislauf in der folgenden Grafik erkennen.
Einschränkender (negativer) Glaubenssatz: Ich bin ein:e Versager:in
Wenn du z.B. davon überzeugt bist, dass du etwas eh nicht schaffst, gehst du mit weniger Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen an die Erreichung deiner Ziele heran. Kleinere Hindernisse erkennst du dann als Bestätigung deines Glaubenssatzes “Ich bin ein:e Versager:in.”
Ist dieser Glaubenssatz für dich wahr, hast du vielleicht Gedanken wie “Andere können es schaffen. Ich aber nicht. Was denken andere von mir, wenn ich es nicht schaffe?, Nie gelingt mir etwas.” usw.
Das führt zu Emotionen in dir wie Scham, Angst oder Traurigkeit. Dadurch probierst du nicht mutig etwas Neues, sondern hältst dich eher zurück und passt dich an (Entscheidungen & Handlungen). Vielleicht gelingt dir dein Vorhaben nicht beim ersten Mal oder du hast einen Rückschlag (Erfahrung).
Dann bestätigt sich der Glaubenssatz für dich und du sagst: "Siehst du. Ich habe schon wieder versagt" (Interpretation). Beim nächsten Mal ist es noch schwieriger für dich, etwas Neues zu probieren.
Unterstützender (positiver) Glaubenssatz: Was ich nicht kann, kann ich lernen
Wenn du andersherum überzeugt davon bist, dass du alles lernen kannst, was du nicht kannst, sind evtl. Gedanken aktiv wie: “Ich weiß noch nicht, wie ich das Neue angehe, aber ich werde eine Lösung finden. Ich frage mal Person XY. Ich gehe erstmal den ersten Schritt.”.
Du fühlst Mut, Vertrauen und Freude (Emotionen). Dadurch probierst du Dinge, auch wenn sie neu für dich sind (Entscheidungen & Handlung). Beim ersten Mal klappt es evtl. nicht (Erfahrung). Dann veränderst du etwas und probierst es einfach nochmal (Interpretation: Ich muss es anders angehen.).
Du bist im zweiten Versuch erfolgreich und bestätigst dir den unterstützenden oder positiven Glaubenssatz “Was ich nicht kann, kann ich lernen.”
Du erschaffst dein Leben mit deinen Glaubenssätzen
Schon Wahnsinn, welchen Einfluss Glaubenssätze auf unser Leben haben, oder?
Wenn du deine Glaubenssätze veränderst, veränderst du deine Gedanken über dich, andere und die Welt. Du veränderst deine Emotionen, Entscheidungen, Handlungen und kreierst dir damit neue Lebensumstände.
So viel zur Theorie. Jetzt geht's um dich und darum, dass du deine negativen Glaubenssätze erkennst.
Glaubenssätze erkennen und auflösen: Mit diesen Schritten gelingt es dir
Die spannende Frage ist ja nun: Welche Glaubenssätze limitieren dich aktuell am stärksten im Leben?
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten das herauszufinden. Unsere Glaubenssätze verstecken sich oftmals gut in unserem Unterbewusstsein. Ich möchte dich ermutigen, deine Glaubenssätze zu erkennen, die dir aktuell am meisten bei deiner Entwicklung und in deinem Leben im Weg stehen. Im zweiten Schritt gebe ich dir ein paar Beispiele für negative bzw. hinderliche Glaubenssätze.
Glaubenssätze, die deine Entwicklung behindern
Schaue dir die Bereiche deines Lebens an, die gerade nicht rund laufen und bei denen du dir eine Veränderung wünschst. Gehe alle Lebensbereiche durch wähle die ein bis drei aus, in denen du dir am meisten eine Veränderung wünschst.
Lebensbereiche können z.B. sein: Partnerschaft, Beruf, Finanzen, Familie, Freunde, Freizeit, Gesundheit.
Schnapp dir ein Notizbuch oder Zettel und einen Stift und beantworte die folgenden Fragen für dich:
- In welchen Lebensbereichen läuft’s nicht rund? Was willst du (evtl. schon länger) verändern?
- Was ist deine größte Herausforderung in jedem einzelnen Bereich?
- Prüfe für jede deiner aktuellen Probleme bzw. Herausforderungen: Wie wahr sind die folgenden Sätze in Bezug auf die jeweilige Herausforderung auf einer Skala von 0 (gar nicht wahr) bis 10 (absolut wahr)? Schreibe, ohne groß nachzudenken, jeweils die erste Zahl auf, die dir in den Sinn kommt.
- Ich verdiene es nicht, über dieses Problem hinwegzukommen.
- Es ist nicht sicher, wenn ich über dieses Problem hinwegkomme.
- Es ist für mich unmöglich, dieses Problem zu überwinden.
- Ich darf dieses Problem nicht lösen.
- Die Überwindung dieses Problems wird mit (oder anderen) schaden.
- Mir wird etwas fehlen, wenn ich dieses Problem überwunden habe.
- Zusätzlich kannst du dir zu dem Bereich, der gerade nicht gut läuft, z.B. Arbeit oder Partnerschaft, alles unzensiert aufschreiben, was dir dazu einfällt. Stelle dir einen Timer auf 5 Minuten und schreibe ohne Pause und ohne den Stift abzusetzen alles auf, was dir einfällt. Unterstreiche am Ende das Wichtigste und prüfe, welche Glaubenssätze du erkennst.
- Alternativ kannst du für das unzensierte Aufschreiben auch Satzanfänge verwenden wie: “Arbeit ist …”, “Mein Vater / Meine Mutter sagte immer …" oder “Ich finde grundsätzlich, dass …"
15 typische negative Glaubenssätze
Hier habe ich eine Liste von 15 Glaubenssätzen, die dich im Leben blockieren können. Sprich jeden Satz laut (oder leise) aus und spüre, wie wahr jeder Satz auf der Skala von 0 bis 10 ist. Schreib dir jeden Satz auf, der einen Wahrheitsgehalt von 5 oder mehr hat.
Ich mache nie etwas richtig.
Ich bin dumm.
Alle sind gegen mich.
Ich bin ein:e Versager:in.
Ich schaffe das nicht.
Es gibt nie genug.
Ich bin zu langsam.
Ich bin nicht gut genug.
Wenn du überleben willst, musst du kämpfen.
Ich muss hart arbeiten.
Ich bin hässlich.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Ich bin unwichtig.
Niemand liebt mich.
Ich bin eine Last für andere.
Glaubenssätze auflösen: Prüfen, umformulieren und positiv denken
Du kannst stolz auf dich sein. Du hast ehrlich hingeschaut und dir deine negativen Überzeugungen bewusst gemacht. Jetzt kannst du einen nach dem anderen negativen Glaubenssatz auflösen.
Ich habe zwei Methoden für dich, wie du Glaubenssätze auflösen kannst. Aus meiner Erfahrung ist es am wirkungsvollsten, wenn du beide Methoden miteinander kombinierst. Lass uns beginnen mit der ersten Methode.
Glaubenssätze auflösen in 4 Schritten
1. Wähle einen Glaubenssatz aus
Wähle den Glaubenssatz mit dem höchsten Wahrheitsgehalt für dich aus. Schreibe dazu an jeden der Sätze, wie wahr dieser auf einer Skala von 0 bis 10 für dich ist.
2. Stufe den Glaubenssatz ein: Ist er unterstützend oder einschränkend?
Frage dich:
- Ergibt der Satz im Hier und Jetzt für mich noch Sinn?
- Dient er dazu, mein Leben einfacher zu machen?
- Ist er geeignet, mich glücklich und zufrieden zu machen?
- Empfinde ich dabei eher ein Gefühl der Enge oder der Weite?
3. Hinterfrage systematisch
Nutze die folgenden Fragen, um den Glaubenssatz zu hinterfragen und schreibe dir deine Antworten auf.
- Ist das wirklich so?
- Was wäre, wenn es nicht so wäre?
- Wie könnte eine Situation aussehen, in der das nicht zutrifft?
- Wie würde sich das genaue Gegenteil anfühlen?
- Was könnte eine andere Meinung dazu sein?
- Wie könnte ich selbst das in 20 Jahren sehen?
4. Formuliere den Glaubenssatz um
Vermutlich hast du nun einen neuen Blick auf deinen Glaubenssatz erhalten. Jetzt geht’s darum, deinen einschränkenden (negativen) Glaubenssatz in einen unterstützenden (positiven) umzuformulieren.
Achte darauf, dass der Satz so formuliert ist, dass du ihn als neue Wahrheit annehmen kannst. Wenn du aus dem negativen Glaubenssatz “Ich bin falsch.” den positiven Satz “Ich bin genau richtig wie ich bin.” machst und es selbst überhaupt nicht glaubst, wähle eine Variante, die du selbst als neue Wahrheit annehmen kannst.
Diese Variante kann im ersten Schritt z.B. sein: “Ich erlaube mir, mir vorzustellen, wie ich mich selbst in einem neuen Licht sehe.” oder “Ich habe einige Eigenschaften, die ich selbst und andere an mir mögen.”
❗Formuliere es so, dass der neue Glaubenssatz sich bestärkend anfühlt und du ihn selbst glaubst.
Nutze den neuen unterstützenden Glaubenssatz als Affirmation, die du mehrmals am Tag liest und dir selbst vorsagst.
📝✨Kleiner Hack: Schreibe ihn dir z.B. auf Post Its und verteile ihn in deiner Wohnung / deinem Haus an Stellen, die dich immer wieder daran erinnern.
Du kannst dir auch einen Handyhintergrund mit deinem neuen unterstützenden Glaubenssatz erstellen. Da wir fast alle mehrmals täglich auf unser Smartphone schauen, wirst du dadurch mehrmals täglich an deine neue Überzeugung erinnert.
Glaubenssätze in 9 Schritten im Unterbewusstsein auflösen
Jetzt habe ich noch einen etwas anderen Ansatz für dich, um deine Glaubenssätze aufzulösen. Aus meiner Erfahrung funktioniert diese Variante etwas besser, weil du direkt im Unterbewusstsein arbeitest. Seit dem ich Logosynthese® als Methode nutze, um meine Glaubenssätze aufzulösen, gelingt es mir leichter und es ist weniger anstrengend.
Es ist manchmal verblüffend, wie ich nach der Arbeit mit Logosynthese gar nicht glauben kann, dass ich vorher den einschränkenden, negativen Glaubenssatz als wahr empfunden habe. Das erlebe ich auch in meinen Coachings. Immer wieder sitzen Klient:innen lachend oder kopfschüttelnd vor mir, weil sie nach der Arbeit mit Logosynthese nicht mehr wissen, wie ein Glaubenssatz noch wenige Minuten vorher so wahr erscheinen konnte.
Du erkennst nach diesen 9 Schritten, die ich dir gleich zeige, wie von alleine eine andere Wahrheit. Diese neue Wahrheit kannst du dann als einen positiven Glaubenssatz formulieren und dir z.B. als Post It aufhängen (Schritt 4 aus der vorherigen Methode).
So kombinierst du beide Methoden, was aus meiner Erfahrung die größte Wirkung hat, Glaubenssätze wirksam und nachhaltig aufzulösen.
Lerne Logosynthese® kostenlos kennen
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Trage dich hier ein und erhalte die Aufzeichnung meines letzten Logosynthese® Workshops und ein umfangreiches, begleitendes Workbook dazu und löse eine deiner inneren Blockaden mit Logosynthese® auf.
Hinweise zum Datenschutz findest du in der Datenschutzerklärung.
Jetzt geht’s los mit der Schritt für Schritt Anleitung, um Glaubenssätze mit Logosynthese in 9 Schritten aufzulösen:
1. Identifiziere die Überzeugung, die dich am meisten einschränkt
2. Schätze den Wahrheitsgehalt ein
Wie wahr ist der Glaubenssatz auf einer Skala von 0 (gar nicht wahr) bis 10 (100% wahr)?
3. Stufe die Belastung ein
Sprich den Glaubenssatz laut aus und bewerte, wie belastend der Satz auf einer Skala von 0 (gar nicht belastend) bist 10 (sehr stark belastend) für dich ist.
4. Erforsche deinen Körper und den Raum darum herum
Wir gehen davon aus, dass sich der Glaubenssatz in deinem Körper oder deinem persönlichen Raum befindet. Spürst du etwas in deinem Körper, deinem Kopf, deinem Herzen oder deinem Bauch? Oder kannst du etwas außerhalb deines Körpers wahrnehmen: rechts, links, vorne, hinten, oben oder unten? Oder fühlt es sich an, als würde der Glaubenssatz dich komplett umgeben?
5. Woher weißt du, dass der Glaubenssatz da ist?
Siehst du einen Schriftzug? Hörst du, wie jemand ihn ausspricht? Oder spürst du, wie du ihn selbst aussprichst?
6. Sprich nun die Sätze der Logosynthese
Das mag jetzt etwas merkwürdig erscheinen, wenn du noch nie mit Logosynthese gearbeitet hast und noch kaum Kontakt zu dem Begriff der “Energie” hattest. Lass dich einfach mal darauf ein und probier es aus. Setze deinen Glaubenssatz in die […] ein.
Sprich den ersten Satz und lass die Worte wirken, z.B. eine Minute lang. Dann sprich den zweiten Satz und lass wieder eine Wirkpause. Analog gehst du mit dem dritten Satz vor.
- Ich nehme all meine Energie, die gebunden ist in dieser Überzeugung […] an den richtigen Ort in mir selbst zurück.
- Ich entferne alle Fremdenergie im Zusammenhang mit dieser Überzeugung […] aus all meinen Zellen, aus meinem Körper und aus meinem persönlichen Raum und schicke sie dorthin, wo sie wirklich hingehört
- Ich nehme all meine Energie, die gebunden ist in all meinen Reaktionen auf diese Überzeugung […], an den richtigen Ort in mir selbst zurück.
7. Schätze den Wahrheitsgehalt & die Belastung ein
Wie wahr ist der Glaubenssatz jetzt auf der Skala von 0 bis 10? Wie belastend ist er jetzt auf der Skala von 0 bis 10?
8. Nimm die Veränderung wahr
Was passiert jetzt? Wie hat sich der Glaubenssatz verändert? Achte darauf, wie sich die Form des Glaubenssatzes verändert hat oder welche anderen Gedanken, Vorstellungen oder Erinnerungen auftauchen. Wiederhole evtl. Bis die Belastung für dich ausreichend reduziert ist.
9. Frage dich: Wie sieht deine Zukunft ohne diesen Glaubenssatz aus?
Was ist für dich möglich, wenn dieser Glaubenssatz weniger oder nicht mehr wahr ist? Was ist anders? Wie verhältst du dich jetzt?
🔍 Zweifel nicht an dir, sollte es nicht beim ersten Mal klappen. Es braucht tatsächlich etwas Übung mit dieser Methode. Einmal richtig erlernt, funktioniert es aber wunderbar.
Schau gerne auf meiner Life Coaching Angebotsseite vorbei, wenn du wissen willst, wie ich dir im Coaching mit Logosynthese helfen kann, deine Glaubenssätze aufzulösen.
Glaubenssätze mit Unterstützung auflösen
Wenn du das Gefühl hast, du kommst alleine nicht weiter, ist es vollkommen in Ordnung, dir Unterstützung zu holen.
Schau dich gerne bei meinem 1:1 Coaching Angebot um.
In meinem Onlinekurs "Finde deine Berufung" erhältst du eine genaue Anleitung, wie du deine Glaubenssätze mit Logosynthese® auflöst.
Hier kannst du Logosynthese® in meinem kostenfreien Online-Workshop besser kennenlernen und auch direkt anwenden.
Ich bin gerne für dich da.
Zum Abschluss möchte ich dir noch sagen:
Du bist genau richtig wie du bist.
Auch du kannst deine Glaubenssätze verändern.
Und damit dein Leben verändern.
Von Herzen alles Liebe,
Ilka
Quellen der Informationen:
Aus Gründen der Wertschätzung möchte ich die Quellen nennen, aus denen ich dir die umfangreichen Informationen komprimiert zur Verfügung stelle. Neben meiner eigenen Erfahrung, Glaubenssätze bei mir selbst und meinen Klient:innen aufzulösen, habe ich die Informationen aus den Ausbildungsunterlagen meiner Ganzheitlichen Coaching-Ausbildung bei Dipl.-Psych. Angelika Gulder sowie aus dem Buch "Unglaublich. Logosynthese® und die Energie der Überzeugungen" von Dr. Willem Lammers und Raya Williams.
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