Prokrastination: Wir kennen es alle, oder? Eine Aufgabe liegt vor dir – vielleicht schon seit Tagen – und trotzdem schiebst du sie immer wieder vor dir her. Die Steuer, ein schwieriges Gespräch, ein Projekt, das dir eigentlich wichtig ist. Stattdessen machst du dir noch einen Tee, scrollst durch dein Handy oder räumst den Geschirrspüler aus.
Willkommen in der Welt der Prokrastination – auch bekannt als Aufschieberitis. Du bist damit nicht allein.
Doch warum fällt es uns manchmal so schwer, einfach anzufangen? Und was hilft wirklich – über Zeitmanagement hinaus? Genau darum geht es in diesem Artikel. Du bekommst keine klassischen 3-Tipps-Gegen-Aufschieberitis-Anleitung, sondern einen ehrlichen Blick auf die wahren Ursachen – und wie du sie auflösen kannst.
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Prokrastination verstehen: Was steckt wirklich hinter dem Aufschieben?
Oft schieben wir Aufgaben nicht auf, weil wir faul oder undiszipliniert sind – sondern weil unser System uns etwas sagen will. Wenn du dich dabei ertappst, wie du dich vor einer Aufgabe drückst, halte inne und frage dich:
Was ist mein wahres Bedürfnis in diesem Moment?
Brauche ich gerade Ruhe, Struktur oder Verbindung?
Denn manchmal ist das Aufschieben ein Hinweis auf ein Bedürfnis, das nicht erfüllt ist. Wenn du dir z. B. echte Erholung gönnst – statt nur Ablenkung am Handy – kann das bereits einen Unterschied machen.
Aufschieberitis an der Wurzel erkennen: Innere Blockaden und Glaubenssätze
Hinter Prokrastination wirken häufig unbewusste Glaubenssätze und alte Prägungen. Zum Beispiel:
- „Ich darf keine Fehler machen.“
- „Es muss perfekt sein.“
- „Ich kann das nicht.“
Diese Überzeugungen blockieren uns, bevor wir überhaupt loslegen. Vielleicht wirkt in dir noch ein altes Muster aus Kindertagen – zum Beispiel, weil du damals erlebt hast, dass du etwas nicht konntest. Dein Verstand weiß heute, dass du gewachsen bist – aber dein Unterbewusstsein reagiert noch auf die alten Erfahrungen.
Auch ich kenne das: Ich habe meinen YouTube-Kanal monatelang vor mir hergeschoben. Ich hatte Angst vor Bewertung, davor, nicht dazuzugehören oder abgelehnt zu werden. Erst als ich diese Muster erkannt und aufgelöst habe, konnte ich losgehen.
Prokrastination auflösen mit Logosynthese: Energie zurückholen
Und genau hier kommt Logosynthese ins Spiel. Mit dieser Methode arbeitest du nicht an der Oberfläche – du gehst an die Wurzel. Du identifizierst die belastenden Glaubenssätze und löst sie im Unterbewusstsein auf. Dadurch wird die Energie, die an diese Muster gebunden war, wieder frei.
Plötzlich fühlt sich ein Projekt nicht mehr schwer an. Du musst dich nicht mehr zwingen – du willst einfach loslegen. Und das Ganze geschieht nicht durch Motivationstricks, sondern durch echte innere Veränderung.
Wenn du mehr über Logosynthese erfahren willst, findest du hier einen umfangreichen Blogartikel dazu – oder buche dir gern ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir.
Fazit: Prokrastination ist kein Feind – sie zeigt dir, wo du hinschauen darfst
Wenn du prokrastinierst, dann nicht, weil du versagst – sondern weil etwas in dir Aufmerksamkeit braucht. Sei neugierig statt streng mit dir. Erforsche deine Bedürfnisse, erkenne alte Muster – und löse sie kraftvoll auf. Denn dann wird aus Aufschieben ein kraftvoller Start.
Ich wünsche dir dabei von Herzen viel Klarheit, Mut und Energie.

Häufige Fragen zum Thema Prokrastinieren
🔍 Ursachen & Auslöser
Hinter Prokrastination stecken oft unbewusste Ängste, Perfektionismus, Selbstzweifel oder negative Glaubenssätze. Auch Überforderung und eine fehlende emotionale Verbindung zur Aufgabe können Gründe sein.
Auslöser können alte Erfahrungen, ungelöste innere Konflikte oder ein hoher Leistungsdruck sein. Besonders oft wirkt unbewusst der Wunsch, Fehler oder Ablehnung zu vermeiden.
Extremes Aufschieben entsteht meist durch stark wirkende innere Blockaden oder Überzeugungen wie „Ich schaffe das sowieso nicht“. Diese Muster entstehen oft früh – z. B. durch Kritik, Misserfolge oder Erwartungen von anderen.
Häufig steckt ein tiefer Selbstzweifel hinter dem extremen Aufschieben. In solchen Fällen hilft es, das eigene Selbstbewusstsein gezielt aufzubauen.
👉 Lies hier, wie du dein Selbstbewusstsein Schritt für Schritt stärken kannst.
Aufschieberitis entsteht selten aus Faulheit, sondern meist durch innere Konflikte: etwa die Angst, zu versagen oder nicht gut genug zu sein. Oft wird die Aufgabe mit negativen Gefühlen verknüpft, weshalb sie erst gar nicht begonnen wird.
🛠 Lösungen & Strategien
Neben Zeitmanagement hilft es, emotionale Ursachen wie Ängste oder Glaubenssätze zu erkennen und aufzulösen. Methoden wie Logosynthese® arbeiten direkt im Unterbewusstsein – für eine nachhaltige Veränderung.
👉 Lies in diesem Beitrag, was Logosynthese genau ist und wie die Methode auch dir helfen kann.
Um Aufschieberitis nachhaltig zu lösen, braucht es Klarheit über innere Blockaden und ein bewusstes Stoppen automatischer Vermeidungsstrategien. Hilfe bieten Methoden wie Logosynthese oder auch ein Coaching.
Der erste Schritt ist, innezuhalten und das dahinterliegende Bedürfnis zu erkennen. Wer Blockaden auflöst, kann leichter starten – ganz ohne Druck.
Chronische Prokrastination kann auf alte Prägungen zurückgehen. Neben konkreten Zeitstrategien empfiehlt sich die Arbeit am Unterbewusstsein, z. B. mit Methoden wie Logosynthese®.
💡 Tiefere Einblicke & Methoden
Prokrastination hat meist innere Gründe wie Stress, Ängste oder negative Glaubenssätze. Faulheit ist ein bewusstes Desinteresse. Wer prokrastiniert, leidet meist selbst darunter.
Logosynthese identifiziert die Auslöser des Aufschiebens – etwa belastende Erfahrungen oder hinderliche Glaubenssätze – und löst sie sanft im Unterbewusstsein. So wird der Weg frei für neues Handeln.